Das moderne Automatisierungszentrum an der Ferdinand-Braun-Schule liegt im Zeitplan und soll zum neuen Schuljahr fertig werden. Schulleiterin Ulrike Vogler zeigt sich zufrieden mit den Entwicklungen des Großprojekts.
„Der Bau läuft planmäßig, zum Glück ist keine Firma durch Corona ausgefallen“, sagt Vogler. Der Ausbau des Innenbereiches geht gut voran, der Werkstattbereich im Erdgeschoss, wo später zahlreiche Maschinen für moderne Arbeitsbedingungen sorgen, dauert etwas länger als der obere Stock. „Wir sind mit dem Schulträger gerade dabei, die Ausstattung auf den Weg zu bringen und in unserem Budget zu bleiben“, so die Schulleiterin.
Die Ferdinand-Braun-Schule rechne damit, „dass wir im Sommer mit Schuljahresbeginn starten können“. Und das wird dann auch höchste Zeit: Denn die alten Räumlichkeiten waren gute 40 Jahre alt. Mit dem Umbau soll nun der aktuelle Standard abgebildet und die Schule zukunftsfähig gemacht werden – das große Ziel. Trotz modernster Technik und weitgehend computergesteuerten Vorgängen seien die handwerklichen Fähigkeiten die wichtige Basis, so Vogler: „Wir wollen den Anforderungen von Industrie 4.0 gerecht werden“. Doch die größte Aufgabe war wohl nicht nur die Planung und Umsetzung des Großprojekts. „Wir als Schulleitung mussten parallel die ganzen Corona-Maßnahmen planen“, erklärt Vogler. Dabei ziehen bisher alle an einem Strang.
Quelle: Osthessen Zeitung