Mittels Wangenabstrich ließen sich 115 Schülerinnen und Schüler der Ferdinand-Braun-Schule Fulda genetisches Material entnehmen, denn die Vorstellung und der Gedanke, für andere Menschen, die an Leukämie erkrankt sind im besten Fall „Lebensspender“ zu werden, motivierte die jungen Menschen sich typisieren zu lassen. Durch eine Knochenmarkspende von können viele Betroffene letztlich von der Blutkrebserkrankung geheilt werden.
Auf Initiative der Schülervertretung und dem Verbindungslehrer Thorsten Feik war die DKMS erneut an der Schule zu Gast, um eine Typisierungsaktion durchzuführen. Mit Unterstützung der Schulleitung organisierte die Schülervertretung die Informationsveranstaltungen über die Chancen und Risiken einer Knochenmarkspende und der lebensrettenden Maßnahme für Leukämieerkrankte. „Wir sind mit dem Ergebnis der Aktion äußerst zufrieden“, so Adrian Gashi, Schulsprecher der FBS. Mehr als 400 Schüler/innen, Studierende und Lehrer/innen lauschten aufmerksam den über den Vormittag verteilten Fachvorträgen der DKMS.
Letztlich waren fast 30 Prozent der Zuhörerinnen und Zuhörer überzeugt, das Richtige zu tun: Schülerinnen und Schüler aller Schulformen einschließlich Studierende der Fachschule für Technik standen Schlange, um weltweit in die Datei potentieller Spenderinnen und Spender aufgenommen zu werden. Wiederum hat die Schülervertretung der Ferdinand-Braun-Schule dazu beigetragen, globale Hilfe für von Leukämie betroffene Menschen zu leisten. Aus den Typisierungsaktionen der vergangenen Jahre an der Ferdinand-Braun-Schule konnten schon 29 Knochenmarkspender herausgefiltert werden, die somit zum Lebensspender oder zumindest zum Hoffnungsgeber wurden.








