Neugier auf Wissen und Technik bildet die Basis fĂĽr beruflichen Erfolg

Fer­di­nand-Braun-Schu­le ver­ab­schie­det 290 Berufs­schü­le­rin­nen und Berufsschüler

Ihren Erfolg fei­ern – das durf­ten nun die 290 Berufs­schü­le­rin­nen und –schü­ler, die ihre Abschluss­prü­fung der Kam­mern absol­viert und auch die Berufs­schu­le erfolg­reich abge­schlos­sen haben. Stu­di­en­di­rek­to­rin Ulri­ke Vog­ler, stell­ver­tre­ten­de Schul­lei­te­rin, gra­tu­lier­te im Namen der Fer­di­nand-Braun-Schu­le zuerst allen zu ihrem per­sön­li­chen Erfolg, der nur dadurch mög­lich war, dass die jun­gen Men­schen in der Zeit ihrer Aus­bil­dung ihr Wis­sen erwei­tert und es vor allem auch ange­wen­det haben. Doch müs­se das vor­han­de­ne Wis­sen stets wei­ter­ent­wi­ckelt wer­den, sonst sei es durch die der­zei­tig rasan­te Wis­sens­ver­dop­pe­lung in der Welt in drei Jah­ren nur noch die Hälf­te, in sechs Jah­ren nur noch ein Vier­tel und in 20 Jah­ren eigent­lich gar nichts mehr wert. Die Unter­neh­men der Regi­on freu­ten sich auf die gut aus­ge­bil­de­ten Fach­kräf­te und ermög­li­chen ihnen nach einer fun­dier­ten Aus­bil­dung oft vie­le Mög­lich­kei­ten der Fort­bil­dun­gen, um das beruf­li­che Wis­sen den moder­nen Erfor­der­nis­sen anzu­pas­sen. Doch auch an der Fer­di­nand-Braun-Schu­le bie­ten sich mit dem Besuch der Fach­ober­schu­le oder der Fach­schu­le für Tech­nik gute Wege an, das per­sön­li­che Wis­sen zu erwei­tern und die­ses dann ins Berufs­le­ben wie­der einzubringen.

FĂĽr die Fest­an­spra­che konn­te Ralf Jes­tädt, Geschäfts­fĂĽh­rer des Ful­da­er Unter­neh­mens Her­zau + Schmitt, gewon­nen wer­den. An sei­nem per­sön­li­chen beruf­li­chen Wer­de­gang mach­te der „ech­te Fulder Jong“ deut­lich, dass er eben­so wie die Absol­ven­tin­nen und Absol­ven­ten heu­te, ein­mal mit dem Abschluss einer Berufs­aus­bil­dung am Beginn eines fĂĽr ihn span­nen­den Berufs­wegs stand, der ihn dann ĂĽber ver­schie­de­ne Sta­tio­nen, auch auĂźer­halb von Ful­da, bis in die Unter­neh­mens­spit­ze fĂĽhr­te. Immer mehr erkann­te er auf die­sem Weg, wie wich­tig eine gute Berufs­aus­bil­dung als Fun­da­ment fĂĽr beruf­li­chen Erfolg sei. Aus die­sem Grund enga­gie­re er sich per­sön­lich sehr stark fĂĽr eine gute Berufs­aus­bil­dung in sei­nem Unter­neh­men und kĂĽm­me­re sich selbst auch um die Bewer­ber­aus­wahl und –beglei­tung auf dem Weg des beruf­li­chen und per­sön­li­chen Wis­sens­er­werbs. Mit per­sön­li­cher Moti­va­ti­on auf wei­te­res Wis­sen ste­he den neu­en Fach­kräf­ten und Jung­ge­sel­lin­nen und –gesel­len die (Berufs-)Welt offen. FĂĽr ihren wei­te­ren Weg wĂĽnsch­te er allen viel Erfolg und Got­tes Segen.

Einen Höhe­punkt der Fei­er bil­de­te die Ehrung der Klas­sen­bes­ten aus den ĂĽber 25 ver­schie­de­nen Beru­fen, die durch den Abtei­lungs­lei­ter Tobi­as Heitz mode­riert und von Frau Vog­ler und Herrn Jes­tädt vor­ge­nom­men wur­de. Ein­lei­tend for­der­te Herr Heitz die Absol­ven­tin­nen und Absol­ven­ten auf, nie­mals die Neu­gier auf Wis­sen und Tech­nik zu ver­lie­ren, denn dann könn­ten sich die per­sön­li­chen beruf­li­chen Wege abso­lut inter­es­sant und span­nend ent­wi­ckeln – denn kaum einer der anwe­sen­den Gäs­te, sei­en es Eltern, Aus­bil­de­rin­nen und Aus­bil­der der Unter­neh­men oder Lehr­kräf­te hät­te im jun­gen Alter schon geahnt, wo sie beruf­lich heu­te ein­mal ste­hen wĂĽr­den. Beson­de­ren Applaus und Hoch­ach­tung ern­te­ten die sechs ehe­ma­li­gen Berufs­schü­le­rin­nen und Berufs­schü­ler die in ihrem Abschluss­zeug­nis der Berufs­schu­le eine Leis­tung von 1,0 beschei­nigt beka­men. Das beson­ders gute Aus­bil­dungs­ni­veau der Absol­ven­tin­nen und Absol­ven­ten ins­ge­samt zeigt sich regel­mä­ßig auch in den hes­sen­weit ĂĽber­durch­schnitt­li­chen Kam­mer­prü­fungs­er­geb­nis­sen der Ful­da­er Auszubildenden. 

Die Leh­rer­band der Fer­di­nand-Braun-Schu­le umrahm­te die Ver­ab­schie­dungs­fei­er musi­ka­lisch. Beglei­tet von rocki­gen Rhyth­men folg­ten vie­le Gäs­te am Ende der offi­zi­el­len Stun­de noch der Ein­la­dung zu net­ten Gesprä­chen bei Grill­würst­chen und Geträn­ken auf die Ter­ras­se der Schule.