23.09.2017 Bremen/Fulda: Sieben Schüler der Ferdinand-Braun-Schule Fulda und drei Schüler des Marianum Fulda konnten mit ihren schnellen Fahrzeugen einen hervorragenden fünften, achten und zehnten Platz in Bremen am Weserufer erreichen.
Das Rennen der selbstgebauten Modelle fand vor der Jugendherberge Bremen statt. Dr. Carsten Sieling, Bürgermeister von Bremen, eröffnete das Rennen und wünschte den aus ganz Deutschland angereisten Jugendlichen sportlichen Geist und gute Rennbedingungen. Mit dem Schülerwettbewerb „SolarMobil Deutschland“ möchte das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und der Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e.V. (VDE) Kinder und Jugendliche für die Zukunftsthemen Elektromobilität und Erneuerbare Energien begeistern und zeigen, was alles mit der Kraft der Sonne möglich ist.
Die „Fuldaer Sonnenwinde“ starteten gegen 22 andere Teams in der Klasse B der Ultraleicht-Mobile, in der es darum ging, sich mit einem selbst gebauten Solarmobil auf einer 20 Meter langen Bahn im K.O.-System zu behaupten. Die selbst entwickelten Ultraleichtfahrzeuge der Fachoberschüler mussten eine 10 Meter lange Strecke mit reiner Solarenergie mehrfach selbstständig wechselseitig befahren. Zuvor qualifizierten sich die drei Teams mit Siegen in Frankfurt und Kassel für den Bundeswettbewerb „solarmobil Deutschland“ in Bremen.
Die Solar AG der Ferdinand – Braun – Schule nahm mit den Teams „FBS11“ ‚“bus solaris“ und dem Team „PaSaMa“ am Bundeswettbewerb in Bremen teil; alle unter der Leitung Thorsten Feik, Lehrer der Ferdinand- Braun- Schule und Bernt Claußnitzer Betreuer, Team Marianum. In der Wertungsklasse der Ultraleicht Solarmobile erreichten die Fachoberschüler-Fachrichtung Elektrotechnik der Ferdinand-Braun-Schule Marius Jökel, Jonas Jökel, Pascal Schubert, Leon Diegelmann, Lars Kunze und Melissa Anteunis einen hervorragenden fünften und achten Platz. Außerdem wurden Leon Diegelmann und Pascal Schubert der Innovationspreis überreicht. In derselben Wertungsklasse erreichten „Die Marianisten“ Paul Claußnitzer, Mark Steube und Samuel Feik mit ihrem Fahrzeug einen zehnten Gesamtplatz.
Die Vorbereitungen fanden im Rahmen des Unterrichtes der Fachoberschule der Ferdinand- Braun- Schule in einer freiwilligen Solar AG statt. Die hohen Kosten der Fahrzeuge konnten durch Spenden der Ewald-Vollmer-Stiftung, des Fördervereins der Ferdinand- Braun-Schule, durch Elternspenden der Ferdinand-Braun-Schule, der Firma EDAG, Spenden des Fördervereines des Marianums, des Solarvereines Marbachs und Eltern finanziert werden. Ein Dank geht an dieser Stelle auch an die Lehrkräfte der Ferdinand Braun Schule Thorsten Farnung und Gregor Botzet, die bei der Umsetzung der Aufgabenstellungen mit eingebunden waren.
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