Die Bildungsrendite ist nirgends so hoch wie bei der Aufstiegsfortbildung zum Staatlich geprüften Techniker. Unternehmen schätzen die Kompetenzen von Fortbildungsabsolventen, also von Meistern und Technikern. Und das schlägt sich auch im Einkommen nieder, wie eine Auswertung der Erwerbstätigenbefragung des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) und der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) sowie eine Unternehmensbefragung im Rahmen des IW-Personalpanels 2015 durch das IW Köln zeigen: 28 Prozent der Meister und Techniker haben einen höheren Stundenlohn als ein Durchschnittsakademiker. Rund ein Viertel der Akademiker verdienen weniger als der Durchschnitt der Fortbildungsabsolventen. Für beruflich Qualifizierte mit einer Erstausbildung in einem technischen Berufe bieten sich mit einer Aufstiegsfortbildung an einer Fachschule hervorragende Karriereperspektiven. Wer nach der Berufsausbildung eine Fortbildung zum Techniker und/oder Meister absolviert, erzielt neben dem höheren Einkommen auch mehr Führungsverantwortung und eine höhere Sicherheit vor Arbeitslosigkeit.