Die Ferdinand-Braun-Schule verabschiedet 77 Absolventinnen und Absolventen der Fachoberschule
Im Anschluss an die ökumenische Andacht zum Thema „Weg vom Fenster“, gestaltet von Pfarrerin Ute Kohl, Diakon Horst Conze und Schülerinnen und Schüler der Abschlussklassen, begrüße Oberstudiendirektorin Ulrike Vogler alle Anwesenden auf das Herzlichste und bildete ein Akrostichon zum Thema Erfolg, um den ehemaligen Schülerinnen und Schülern ihre Gedanken und Wünsche zu übermitteln.
Beginnend mit E – für Emotionen, also Gefühle, die als Treibstoff für Vorankommen und Fortschreiten nötig sind. R für Richtung hin zum gelungenen Erreichen eines Ziels. F für die Flexibilität, mit der man auf sich ändernde Anforderungen und Gegebenheiten einstellen kann. Elementar für den Erfolg und im Leben sind O- der Optimismus und L- die Leidenschaft. Studien haben gezeigt, dass Durchhaltevermögen mit dem „Brennen für eine Sache“ substanzielle Bestandteile des Erfolges sind. Last but not least steht G – für Grenzüberschreitung. Verlassen der eigenen Komfortzone, Neues ausprobieren und nicht nur in Gedanken einen Schritt weiter gehen. All diese Bestandteile, in ihrer eigenen individuellen Mixtur und Ausprägung, haben zum erfolgreichen Bestehen der allgemeinen Fachhochschulreife beigetragen.
Mit der Hoffnung, dass Ferdinand-Braun-Schule und ihre Lehrkräfte die Begeisterung für Erfolg in den Absolventinnen und Absolventen wecken konnten, wünschte Ulrike Vogler ihnen alles Gute und Gottes Segen.
„Nicht der Wind, sondern das Setzen der Segel bestimmt das Ziel und die Richtung, in die Sie segeln“ mit diesem Ratschlag begrüßte Abteilungsleiter Holger Jestädt die Absolventinnen und Absolventen zu Beginn der Fachoberschule an der Ferdinand-Braun Schule und stellte fest, dass sie mit Blick auf die Zukunftschancen die Segel richtig gesetzt haben.
Mit der Hoffnung, dass die Absolventinnen und Absolventen während ihrer Schulzeit die Fähigkeiten und Erfahrungen im Umgang mit Herausforderungen und Problemen sammeln konnten, ermutigte er, aktiv und sinnvoll die Entscheidungen für die Zukunft anzugehen und Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten zu haben.
Im Anschluss an seine Rede zeichnete Jestädt die Jahrgangsbesten, deren Notendurchschnitt 1,4 und besser war, aus. Für den Schwerpunkt Bautechnik, in dem 16 Absolventen ihre Fachhochschulreife erlangten, war dies Julius Mott, der einen Noten-Durchschnitt von 1,3 erzielte. Aus der Fachoberschule mit dem Schwerpunkt Gestaltung wurden Patrizia Schneider mit einem Notendurschnitt von 1,2 und Michelle Henes mit einem Notendurchschnitt von 1,0 aus den insgesamt 34 Absolventen geehrt.
Die besten Absolventinnen und Absolventen eines jeden Schwerpunktes wurden außerdem mit dem Förderpreis der Ewald-Vollmer-Stiftung ausgezeichnet. Die Auszeichnung und die Schecks über jeweils 500 Euro wurden durch Herrn Daniel Vollmer als Stiftungsvertreter an folgende Beste überreicht:
Julius Mott im Schwerpunkt Bautechnik und Julian Kraus für den Schwerpunkt Elektrotechnik. Der Schwerpunkt Maschinenbau wurde in diesem Jahr doppelt bedacht, da zwei Absolventen exakt die gleiche „beste“ Punktzahl erreichten. So ging der Förderpreis an Anna-Lena Clar und Ruben Amshof. Den besten Notendurchschnitt hatte, wie oben schon erwähnt, Michelle Henes aus dem Schwerpunkt Gestaltung (1,0).
Die abschließenden Worte der Absolventinnen und Absolventen übernahm Carl Dendel. Auf humorvolle Art sprach er den Dank an die Schule, ihren Lehrkräften, den Eltern und auch den Mitschülerinnen und Mitschülern aus.
Die musikalische Umrahmung der Verabschiedung übernahm die Lehrerband der Ferdinand-Braun-Schule.